Häufig gestellte Fragen
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen in Zusammenhang mit einer Liposuktion.
Wie bei den meisten „Schönheitsoperationen“ werden auch die Kosten der Fettabsaugung nicht von den gesetzlichen Kassen getragen. Je nach behandeltem Körperareal und zu erwartendem Umfang der Absaugung fallen Kosten zwischen 2000 und 5000 € an. Bitte beachten Sie, dass unter Umständen auch kleinere Nachbehandlungen notwendig werden können.
Eine Fettabsaugung wird nur bei Volljährigen durchgeführt, Sie müssen also mindestens 18 Jahre alt sein. Wenn verschieden Maßnahmen wie Sport und Diäten erfolglos waren, ist die Fettabsaugung immer eine effektive Lösung des Figurproblems, wobei der Fettanteil in den Problembereichen jedoch überproportional zum restlichen Körper sein sollte.
Für Personen mit starkem Übergewicht und Minderjährige ist die Fettabsaugung nicht geeignet, sowie bei Personen mit erhöhtem Herz-Kreislauf-Risiko, Blutungsneigungen und Krampfadern. Auch ist das Fettabsaugen nicht das Mittel der Wahl für eine Verringerung des eigenen Körpergewichts.
Die Liposuktion wird unter einer lokalen Betäubung durchgeführt, wobei praktisch keine Schmerzen auftreten. Nach dem Eingriff kann über wenige Tage ein Druckgefühl auftreten, was von einigen Patienten wie ein mäßiger Muskelkater empfunden wird. Nur selten wird jedoch der Einsatz eines Schmerzmittels erforderlich. Nach der Liposuktion kommt es vorübergehend zu Absonderungen aus den Einstichen an der Hautoberfläche. Dies macht für einige Tage die Auflage von Mullkompressen erforderlich.
Nein. Einmal entfernte Fettzellen können nicht mehr nachwachsen. Durch eine unachtsame Ernährung und ohne Bewegung kann es jedoch zu einer erneuten Größenzunahme weiterhin vorhandener Fettzellen kommen.
Nein. An den Einstichstellen der Kanülen bleiben zwar sehr kleine Narben zurück. Die feinen Einstiche werden jedoch in die Hautfalten gelegt, so dass diese nach dem Abheilen nahezu unsichtbar sind.
Nach der Fettabsaugung können vorübergehend Begleiterscheinungen (s.o.) auftreten, welche eine Arbeitsunfähigkeit bewirken. Dabei sind natürlich besondere berufliche Belastungen zu berücksichtigen. Nach 2 – 10 Tagen können die meisten Patienten wieder am Arbeitsprozess teilnehmen.
Nach wenigen Tagen sind die meisten akuten Beschwerden abgeklungen. Durch das konsequente Tragen eines Kompressionsmieders über ca. 6 Wo. wird das Ergebnis der Liposuktion entscheidend beeinflusst. Der Heilungsprozess kann ausserdem durch Lymphdrainagen beschleunigt werden. Leichte sportliche Betätigungen können bereits nach 2 Wochen erfolgen. Schwere körperliche Belastungen sowie Sauna- und Solarienbesuche sollten allerdings für 5-6 Wochen zurückgestellt werden.